Tag 5: Pontremoli - Cecina
Ans Meer
Nach einem verhältnismäßig üppigem Frühstücksbuffet, sollte es heute der toskanischen Küste entlang gehen.
Der Start der Tour begann jedenfalls sehr angenehm: fein kühl, beinahe ständig abwärts durch die schöne Toskana.
Die SS62 führte mich durch mehrere Dörfer und Städtchen
immer wieder die typischen Steinhäuser |
meist in Sichtweite des Flusses Magra, der deutlich mehr Wasser führte als die Flüsse auf der anderen Seite der Apenninen.
SS62 - rechts: Magra |
Heute gab es auch wieder ein paar Foto-Motive.
Villafranca |
Unter anderem ein Brücke bei Caprigliola, über die ich zum Glück nicht musste:
Santo Stefano di Magra war dann die erste Stadt in Ligurien
Santo Stefano di Magra |
und einige Kilometer weiter, nach Sarzana ging es dann ca. 6km auf der Viale 25 Aprile durch einen Schilfgürtel
Viale 25 Aprile |
zur Küste, wo ich bei Marinella di Sarzana das erste mal das Meer erblickte - was für ein Gefühl :-)
Endlich am Meer :-) |
Kurze Zeit später war ich auch schon wieder in der Toskana
ab und zu sogar auf Radwegen |
wo ich in Marinella di Sarzana eine erste Pause einlegte.
es war ziemlich heiß... |
Nun folgten sehr abwechslungsreiche ca. 30km in der Regel sehr nahe an der Küste entlang (wobei man das Meer meist nicht sah)
bis nach Viareggio,
Viareggio |
wo ich im Schatten des Torre Matilde
rechts: Torre Matilde |
Unterm Torre Matilde bei Viareggio |
Nun ging es ca. 15km auf der eher weniger schönen SS1 ins Landesinnere
viel Verkehr auf der SS1 |
der schiefe Turm - ein Muss :-) |
Die nach wie vor nicht attraktive SS1 führte mich dann auch wieder aus der Stadt heraus, wo ich nach ca. 20km durch Livorno fuhr.
irgendwo in Livorno |
Kurz nach Antignano war ich dann auch wieder an der Küste.
Antignano |
SS1 entlang der Steilküste - gesäumt von parkenden Autos |
Irgendwann ging es dann auch wieder abwärts zum Meer hinunter bis zu Quercianella, wo ich endlich wieder von der SS1 herunter auf die deutlich weniger befahrene Via Aurelia (SP39) kam.
Nun ging es ca. 30km durch die Dörfer/Städtchen Chioma, Castiglioncello, Rosignano Solvay, Vada und Mazzanta
keine Ahnung wo... |
Schließlich kam ich dann auch schon - der Tag neigte sich schon zum Ende - bei meinem Hotel in Cecina an, wo ich diesmal nach dem CheckIn anstatt einer Dusche ein Bad im Meer nahm :-)
Strand in Cecina |
Die Strandpromenade von Cecina (die Stadt habe ich nicht gesehen) hat mir so gut gefallen, dass ich mir überlege, mal mit meiner Familie hier eine Woche Urlaub zu machen...
Abendessen :-) |
Nach dem Abendessen suchte ich noch eine Übernachtungsmöglichkeit in La Torba, wo ich nicht wirklich was fand. Also buchte ich ein Hotel ca. 10km weiter in Richtung Rom.
Fazit
Die Toskana ist wirklich ein sehr schönes Stückchen Italien.
Im Großen und Ganzen war dieser Streckenabschnitt sehr abwechslungsreich. Klar wieder mit vielen Hauptstraßen, die aber doch sehr erträglich waren.
Zahlen
Fahrzeit | 8:25h | |
Pausenzeit | 1:40h | |
Strecke | 169km | |
Höhenmeter | 518 |
Video
Weiter zu Tag 6: Cecina - La Torba
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