Tag 6: Cecina - La Torba
Noch mehr Landstraßen
Nach einem richtig guten Frühstück (vom Buffet) ging es - wie es gestern geendet hatte - entlang der Strandpromenade weiter.
Ciao Cecina :-) |
Kurz nach dem Start führte mich heute der Navigator auf recht abenteuerliche,
mal was anderes :-) |
Acker-ähnliche Wege, bis ich schließlich bei La California auf die SP39 kam.
SP39 in La California |
Die nächsten 3 Stunden ging es dann genau auf dieser Straße - meist abseits des Meeres - weiter durch Donoratico,
mitten durch einen Markt in Donoratico |
San Vincenzo, Venturina Terme
Venturina Terme |
bis nach Follonica, wo ich meine erste Pause machte und auch ein bisschen meine Beine im Meer abkühlen konnte.
Am Strand von Follonica |
Nun ging es ca. 20km
zeitweise sogar auf einem Radweg |
auf der SP158 weiter quer durch das Land
SP158 |
über Pian d'Alma und Pian di Rocca bis nach Castiglione della Pescaia
Castiglione della Pescaia |
wo ich dann auch meine Mittagspause direkt am Strand einlegte.
am Strand von Castiglione della Pescaia |
Mahlzeit :-) |
Nach weiteren eher trostlosen, Pinien gesäumten 20km abseits des Meeres
wenigstens ein bisschen im Schatten |
ging es nun ca. 10km auf der SP40, gefolgt von weiteren 10km auf der SP59 - ohne irgendwelche Abwechslungen - weiter. Bis mit Alberese kurzzeitig etwas Zivilisation einzug hielt. Ein paar Kilometer später kam ich
SP59 bei Alberese - wenigstens wenig Verkehr |
dann auf die stark befahrene SS1 (Via Aurelia), die mich von nun an mehr oder weniger ständig bis nach Rom begleiten sollte.
Ausweiche an der SS1 - hinter mir standen die Carabinieri mit einer mobilen Radarstation |
Schön war das nicht wirklich - ca. 45km in der Hitze, ab vom Meer, an sämtlichen Dörfern wie Fonteblanda, Albinia, Orbetello und La Torba vorbei. Abgesehen von wenigen Kilometern holprigem Radweg, waren die einzigen "Freuden" nurmehr Tankstellen, die hie und da, wie Oasen, die Eintönigkeit unterbrachen.
Letzte Rast an einer Tankstelle nach Fonteblanda |
Mein Herberge lag nicht in La Torba (dort fand ich keine Übernachtungsmöglichkeit mehr), sondern ca. 10km weiter irgendwo "in der Pampa" (bei Capalbio).
endlich angekommen :-) |
Dafür war es dort um so gemütlicher :-)
Zimmer mit Gartenanteil |
Nach dem Checkin und einer dringenden Dusche, war das ein schöner Ort, um herunter zu kommen.
An diesem Abend ließ ich es mir - auch weil mein Appetit langsam wieder kam - im Restaurant der Unterkunft wieder mal so richtig gut gehen 😁
verdammt, die kochen gut! :-) |
Nach nun 6 Tagen auf dem Fahrrad spürte ich kaum körperliche Beschwerden: mein Hinterteil verkraftete das mittlerweile sehr gut, das Knie machte keine Probleme mehr und die Abschürfungen heilten immer besser. Nur mein geprellter Handballen schmerzte noch etwas.
Kurz vor dem Schlafen fand ich noch ein sehr günstiges Bed&Breakfast Hotel in Rom (um 44 Euro eines der billigsten überhaupt auf meinen Touren), womit meiner letzten Etappe nichts mehr im Wege stand.
Fazit
Bis auf ein paar Lichtblicke am Meer, war die heutige Tour wieder hauptsächlich von zum Teil stark befahrenen Hauptstraßen geprägt. Aber da muss man wohl durch - bald habe ich's hinter mir.Zahlen
Fahrzeit | 7:30h | |
Pausenzeit | 2:15h | |
Strecke | 147km | |
Höhenmeter | 430 |
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